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Die SFK


Dieses Netzwerk nimmt einen starken Platz in meinem Herzen und in meiner Agenda ein.

Nach getaner Arbeit in meinem SFK-Büro, fahre ich zum Hauptbahnhof in Zürich, setze mich in den Zug nach Basel, Bern, Luzern, Aarau und so weiter, um den Abend gemeinsam mit der jeweiligen Gruppe zu erleben.


Jede der sieben SOS-Gruppen treffen sich einmal im Monat. Jedes Mal freue ich mich, die liebgewordenen Gesichter der Patienten und ihrer Partner zu sehen. Die "Präsenzliste" hat einen bestimmten Zweck: "Du hast gefehlt - Du hast uns gefehlt!" Wie geht es Dir? Kann ich etwas für Dich tun?

Verluste, die leider fast alle Gruppen treffen, werden mit einer Gedenkzeremonie, mit Kerzenlicht und Blumen gemeinsam getragen.

Dass hinterbliebene Partner weiterhin in der Gruppe bleiben, zeugt von der Notwendigkeit und dem Nutzen dieser grossen Familie.

Die Gruppenzugehörigkeit bedeutet Zusammengehörigkeit. Wir kümmern uns umeinander. Dieses nicht Alleinsein mit einer schweren Krankheit gibt den SOS-Gruppen einen unschätzbaren Sinn.

Wir teilen und können mitteilen, voneinander lernen, und wir können auch miteinander lachen.

Zu den Sommertreffen in Ebmatingen und zum weihnachtlichen Märlitheater in Zürich sind alle SOS-Gruppen vereint.

Das ist der Erfolg dieses Netzwerkes: Patienten aus den verschiedenen Kantonen lernen einander kennen und knüpfen dauerhafte Kontakte. Ein Segen für alle Betroffenen.


Candy Heberlein


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